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In Hamburg sind Kinder und Jugendliche im Schnitt nur 13 Jahre alt, wenn sie zum ersten Mal eine Zigarette rauchen. Mädchen rauchen heutzutage genauso häufig wie Jungen. Tabakbedingte Erkrankungen, wie zum Beispiel Lungenkrebs, haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen und treten immer häufiger auch schon bei jüngeren Erwachsenen auf.

Der im August 2005 gegründete Verein 'Prävention der Nikotinsucht bei Kindern und Jugendlichen in Hamburg und Umgebung e.V.' möchte einen Bewusstseinswandel in der Gesellschaft erreichen - 'Nichtrauchen ist cool'. Im Mittelpunkt steht die Förderung von qualifizierten und bedarfsgerechten Präventionsveranstaltungen sowie von Entwöhnungsprogrammen für Kinder und Jugendliche zur Reduzierung der Nikotinsucht. Durch wissenschaftlich fundierte Evaluation wurde die Wirksamkeit der Maßnahmen bestätigt und die Qualität gesichert. Für sein Engagement erhielt der Verein 2007 den HanseMerkur-Preis für Kinderschutz.

Wir möchten Sie herzlich einladen, sich an unserem Projekt zu beteiligen. Mit Ihrer Mitgliedschaft können Sie dazu beitragen, dass die Hansestadt Hamburg nicht nur in Deutschland, sondern auch weit über die Landesgrenzen hinaus eine Vorreiterrolle in der effektiven Prävention von Nikotinsucht bei Kindern und Jugendlichen einnimmt. Wenn auch Sie sich mit unseren Zielen identifizieren: Werden Sie Mitglied im Verein 'Prävention der Nikotinsucht bei Kindern und Jugendlichen in Hamburg und Umgebung e.V.'!

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Aktivitäten



Beratung und Behandlung

Entwöhnungsprogramme für nikotinabhängige Kinder und Jugendliche
Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wurde ein spezielles Entwöhnungsprogramm für Kinder und Jugendliche entwickelt. Dabei wurden therapeutische und pädagogische Ansätze, die sich bei der Tabakentwöhnung von Erwachsenen bewährt haben, so modifiziert und erweitert, dass sie den entwicklungsspezifischen Anforderungen von Kindern und Jugendlichen gerecht werden. Das Programm zeichnet sich auch dadurch aus, dass es nach überschaubarer Einarbeitungszeit von Sozialpädagogen und Pädagogen im Lebensumfeld der Kinder und Jugendlichen (zum Beispiel an Schulen) durchgeführt werden kann.



Information

Aufklärungsveranstaltungen für Schüler der Klassen 5 bis 7
Unter dem Motto 'Nichtrauchen ist cool' werden seit Mai 2005 donnerstags zwischen 10:00 und 12:00 Uhr Aufklärungs- veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf angeboten. Nach Pausierung des Programms während der Corona-Pandemie konnte die Veranstaltungsreihe im Frühjahr 2023 erfolgreich wieder aufgenommen werden. Die Präsentation wurde auch in Hinblick auf aktuelle Themen wie beispielsweise E-Zigaretten, Shishas und Umweltschäden erweitert. Inzwischen haben mehr als 110.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen.

Zuerst gibt es einen interaktiven Unterricht über medizinische Auswirkungen des Tabakrauchens. Anschließend wird eine Lungenspiegelung bei einem Patienten mit Lungenkrebs gezeigt. Zum Schluss berichtet ein Patient mit Lungenkrebs oder einer anderen durch Tabakrauch verursachten Krebserkrankung über seine Krankengeschichte und seinen Tabakkonsum. Die Schüler werden aktiv in die Veranstaltung einbezogen; die Beantwortung ihrer Fragen spielt eine wichtige Rolle. Die Informations- veranstaltung sollte von der Schule im Unterricht vor- und nachbereitet werden.

Forschung und Lehre
Intensivierung von Forschung und Lehre im Bereich der Tabakprävention
Die Forschung und Lehre im Bereich der Tabakprävention in Hamburg soll intensiviert werden. Geplant sind die Entwicklung, Durchführung und Erforschung neuer Informations-, Beratungs- und Behandlungsansätze für nikotinabhängige Kinder und Jugendliche sowie die Evaluation schulbezogener Maßnahmen für tabakgefährdete und tabakabhängige Kinder und Jugendliche. Tabakprävention soll elementarer Bestandteil in der Aus- und Weiterbildung von Ärzten und Pädagogen werden.

Sie interessieren sich für unsere Arbeit, möchten mehr über das Entwöhnungsprogramm erfahren, oder Ihre Schulklasse zu einer Informationsveranstaltung anmelden? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Wir sind dabei
 
Monica Lierhaus
“Ich unterstütze die Aktion gern, weil mein Vater früher Kettenraucher war, bis er den ersten Herzinfarkt bekam. Das hatte offenbar auf alle drei Kinder eine abschreckende Wirkung: Meine Geschwister und ich rauchen alle nicht.”
 
Ralf Schmitz
“Rauchen ist uncool, weil man dadurch auch nicht besser wird!”
 
Revolverheld
“Wir unterstützen "Nichtrauchen ist cool", da Rauchen sehr gefährlich und absolut sinnlos ist! Wer raucht, schadet nicht nur sich, sondern auch allen anderen extrem! Deswegen herrscht bei uns backstage und auf der Bühne immer absolutes Rauchverbot!”
 
Hamburger SV
“Als traditioneller und mitgliedsstarker Sportverein unterstützt der Hamburger SV die Initiative 'Nichtrauchen ist cool' mit großer Überzeugung. Sport und Rauchen - das passt nicht zusammen. Nicht heimlich und schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Wer kann sich einen Bundesligaprofi mit einer Zigarette im Mund vorstellen? Irgendwie uncool. Gerade im Nachwuchsbereich, bei dem das Rauchen aufgrund des Alters ein viel diskutiertes Thema ist, versucht der HSV, den jungen Kickern die Einstellung 'Nichtrauchen ist cool' zu vermitteln.”
 
Markus Lanz
“Ich unterstütze 'Nichtrauchen ist cool', weil mein eigener Vater an seiner Nikotinsucht gestorben ist.”
 
Judith Rakers
“Ich unterstütze 'Nichtrauchen ist cool', weil es viel einfacher ist, erst gar nicht mit dem Rauchen anzufangen, als damit aufzuhören.”
 
Sky Du Mont
“Nur wer wie ich unter unglaublichen Schwierigkeiten zu rauchen aufgehört hat, weiß, wie sehr diese Sucht nicht nur den Körper vergiftet, sondern auch Geist und Willen lähmt. Deshalb mein Rat aus leidlicher Erfahrung: Gar nicht erst anfangen!”
 
Barbara Schöneberger
“'Nichtrauchen ist cool', weil wir Nichtraucher in Zukunft im schönen warmen Restaurant sitzen können, während sich die Süchtigen draußen in der Kälte an ihrem Glimmstengel festhalten und sich einreden, dass sie jederzeit aufhören könnten, wenn sie nur wollten. Wir aber wissen: Wer einmal damit anfängt und süchtig ist, kommt nie wieder richtig davon weg. Und auf dieses Gefühl hab' ich überhaupt keine Lust. Also: Finger weg!”
 
Jasmin Wagner
“Natürlich mache auch ich nicht immer alles richtig, aber ich versuche, möglichst gut zu meiner Gesundheit zu sein. Rauchen macht da keinen Sinn. Es macht die Leute alt, krank, nicht unbedingt attraktiver und kostet sehr viel Geld. Da könnte man ja auch gleich die Scheine anzünden und daran ziehen...”
 
Thorsten Schaubrenner
“Ich finde Nichtrauchen cool, weil das Leben zu schön dafür ist, früher zu sterben.”
 
Alexandra von Rehlingen
“Ich unterstütze die Kampagne 'Nichtrauchen ist cool', weil es mir wehtut, wenn ich rauchende Kinder und Jugendliche sehe und ich mir die verheerenden Folgen für ihre Gesundheit vorstelle.”
Mitglied werden
Wir möchten Sie herzlich einladen, sich an unserem Projekt zu beteiligen.

Mit Ihrer Mitgliedschaft können Sie dazu beitragen, dass die Hansestadt Hamburg nicht nur in Deutschland, sondern auch weit über die Landesgrenzen hinaus eine Vorreiterrolle in der effektiven Prävention von Nikotinsucht bei Kindern und Jugendlichen einnimmt.

Wenn auch Sie sich mit unseren Zielen identifizieren: Werden Sie Mitglied im Verein 'Prävention der Nikotinsucht bei Kindern und Jugendlichen in Hamburg und Umgebung e.V.'!

Der Beitrag beträgt für Mitglieder 12,00 EUR pro Kalenderjahr, für fördernde Mitglieder 50,00 EUR und für juristische Personen 500,00 EUR pro Kalenderjahr. Eine zeitanteilige Berechnung findet nicht statt. Für Ihre Beiträge und Spenden erhalten Sie eine steuerwirksame Spendenbescheinigung.



Senden Sie das Beitrittsformular bitte ausgefüllt und unterschrieben an:

Prävention der Nikotinsucht bei Kindern und
Jugendlichen in Hamburg und Umgebung e.V.
c/o Deutsches Zentrum für Suchtfragen
des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistr. 52
20246 Hamburg
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